Der unparteiische und komplett unabhängige Staatsfunk glänzt wieder durch objektive Berichterstattung vom Feinsten. Viele Konservative haben sich nach der Tirol-Wahl schon gefreut, dass die GrünInnen nicht nur als einzige relevante Partei Verluste eingefahren haben, sondern damit auch einen Bundesrat und in weiterer Folge den Klubstatus auf Bundesebene verloren haben. Doch das könnte sich als voreilig herausstellen.
Denn der ORF versucht sofort hier eine Möglichkeit herbeizuschreiben, wie die Mittelfinger-Partei vielleicht doch noch den Klubstatus behalten könnte und titelt: "Bundesrat: Ausnahme bei Klubstatus für Grüne möglich". Und das, obwohl sie nur noch ganze drei Bundesräte haben und für den Klubstatus laut Geschäftsordnung sogar mindestens fünf Mitglieder vonnöten sind. Darauf weist diese ORF-Online-Story sogar extra hin. Doch mit einer Ausnahmeregelung könnten die wunderbaren Grünlinge ja vielleicht doch auf Steuerzahlerkosten weiterwurschteln.
Dabei hat man ja schon nach der Nationalratswahl und dem Ausscheiden aus dem Parlament quasi nur noch auf Kulanz den Klubstatus erhalten. Jetzt schrumpfen die vom ORF so heiß geliebten Grünmarxisten immer weiter zusammen und der streng neutrale Linksfunk sieht seine Aufgabe offenbar darin, immer neue Wege aufzuzeigen, wie es dennoch weitergehen könnte mit dem Geldsegen aus den Taschen des Steuerzahlers.
Wo der Nachrichtengehalt dieser Meldung ist, erschließt sich dem Leser nicht. Es ist rein ein Hoffen und Bangen, aber auch ein Druck machen, dass die verhätschelten und medial stets überrepräsentierten grünen Realitätsverweigerer nur ja nicht vom Futtertrog abgeschnitten werden dürfen. Wenn Schwarz und Blau mit ihrer klaren Mehrheit im Bundes- und Nationalrat so einer Sonderregelung wirklich zustimmen sollten, nur um ORF und andere Linksmedien zufriedenzustellen, dann ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen!
PS: Dann darf sich auch wirklich niemand wundern, wenn General-Netzmarschall Sellner wieder zur Attacke bläst. :D
