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doc.west (ZDF Mi, 21.03.2018, 21:50)
Heute Journal

Das ZDF ist keinen Deut besser als unser Staatsfernsehen, der ob seiner einseitigen, parteiischen Berichterstattung zurecht als Rotfunk bezeichnet wird. Anlässlich des Todes von Kardinal Lehmann,  des ehemaligen Vorsitzenden der Bischofskonferenz Deutschlands, haben ihn alle über den Klee gelobt mit den üblichen Floskeln, speziell der Nachfolger Lehmanns als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx.

Das ZDF ging aber mit keinem Wort auf das Werken Lehmanns ein, der ein Mahner und Kleriker war, was man von seinem Nachfolger nicht behaupten kann. Lehmann ging ein in die Geschichtsbücher unter anderem mit folgender Aussage: „Der Islam hat ein irgendwie doch ungebrochenes Verhältnis zur Gewalt: Der Gott, der sich immer durchsetzt. Mohammed ist ein Krieger, der siegt.“ In dasselbe Horn stieß auch der im Vorjahr verstorbene Kardinal Meisner mit folgender Aussage: "Der Islam ist nur solange tolerant, solange er NICHT an der Macht ist“. Dies zu erwähnen ist für das ZDF genauso unmöglich wie die Erwähnung der positiven Umfragewerte der neuen österreichischen Regierung durch den ORF.

Genauso unter den Tisch fallen ließ das ZDF, wer Kardinal Marx ist: Er ist der Mann, der beim Besuch des Tempelberges zusammen mit seinem evangelischen Amtskollegen Bischof Bedford-Strohm als Zeichen der Unterwerfung das Kreuz abnahm, angeblich aus Respekt vor den Gastgebern. Sowohl Meisner als auch Lehmann würden sich jetzt noch im Grab umdrehen, denn die Reikarnation von Judas zu erleben, müsste schlimm für sie sein.

Was dem Zuseher in diesen Nachrichten vorgesetzt wurde war eine heile-Welt-Idylle, wo sich alle Brüder und Schwestern im Herrn gerne haben. Amen.