Wie chaotisch der ORF den Fake-News-Skandal zu den angeblichen Hetzjagden in Chemnitz zu vertuschen und manipulieren versucht hat:
1.) Lücken-Journalismus: Zunächst wurde ca 14 Stunden einfach gar nicht berichtet, (obwohl dies alle deutschen Medien schon ab Donnerstag Mitternacht taten).
2.) Schrecksekunden-Journalismus: Dann titelte ORF-Online (am Freitag ab 14,26 Uhr): "Verfassungsschutzchef zweifelt 'Hetzjagden' in Chemnitz an".
3.) Neo-Orwell-Journalismus: Nach diesen Schrecksekunden erkannte aber der ORF, dass man so auf einen neuen Fake-News-Skandal aufmerksam macht. Der Bericht verschwand daher wieder online. Jetzt hat sich eine neue neo-orwell'sche Sprachregelung gefunden: Der deutsche Verfassungsschutzpräsident Maaßen ist schuld. "Heftige Debatte über deutschen Verfassungsschutz-Chef".
Wie sagte schon Bert Brecht, der Ur-Ahnherr der linken Gutmenschen-Intellektuellen:
"Wir stehen selbst enttäuscht und und alle Fragen offen. […] Soll es ein andrer Mensch sein? Oder eine andere Welt? Vielleicht nur andere Götter? Oder keine? […] Sie selber dächten auf der Stelle nach Auf welche Weis dem guten Menschen man Zu einem guten Ende helfen kann. Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluss! Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!" ("Der gute Mensch von Sezuan")
