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Andreas Unterberger (oe1 Sa, 27.10.2018, 07:00)
Ö1 Morgenjournal

Selbstverständlich ist der amerikanische Briefbombensender breite Berichterstattung wert. Genauso freilich wie es all die versuchten oder auch ausgeführten Anschläge von islamischen Tätern in Europa wären. Aber im Unterschied der Berichterstattung zeigt sich das ganze Drama des linken Journalismus:

  • Ähnliche Vorfälle im Migrantenmilieu werden viel kleiner oder gar nicht berichtet.
  • Dabei würden uns Attentatsversuche in Europa schon aus geographischen Gründen viel mehr interessieren.
  • Der mutmaßliche amerikanische Täter wird im ORF-Korrespondentenbericht sofort am Beginn als "Weißer" bezeichnet. Umgekehrt werden bei Migrantendelikten fast immer die Beschreibungen des Äußeren weggelassen. Denn das wäre ja für die schlichten linken Hirne Rassismus.
  • Bei fast jedem islamisch motivierten Anschlag hört man sehr bald Worte wie "psychisch beeinträchtigt". Bei dem Typen, der da aus seinem Auto (=sein Wohnsitz) heraus Briefbomben versendet hat, wird das peinlich vermieden. Obwohl alles dafür spricht, dass der Mann schwer gestört ist.
  • Lustvoll werden beim Briefbombenversender rund um die Uhr geistige Querverbindungen zu Donald Trump hergestellt. Bei Asylantenverbrechen werden jedoch nie politische Verbindungen hergestellt. Oder zum Koran mit seinen Tötungsaufrufen. Dabei gibt es zwischen sehr vielen Anschlägen und der von Angela Merkel verschuldeten Grenzöffnung eindeutige Verbindungen. Viel eindeutigere als bei Trump: nämlich nicht nur auf der Ebene der geistigen Inspiration, sondern vor allem auch deshalb, weil die Migranten überhauot erst dank Merkel nach Europa hereingekommen sind. Aber diese Verbindung auch nur zu erwähnen ist für ORF&Co absolutes No-Go. Begründung: Das wären ja Verschwörungstheorien. Bei Trump wird hingegen die geistige Verbindung jetzt tagelang getrommelt werden.