Was die ORF-Berichterstattung zu den Vorfällen vor dem Budapester Fernsehsender verschweigt: Die in den Rundfunk eingedrungenen Oppositionspolitiker erpressten den Sender MTVA, ein Pamphlet zu übertragen, ansonsten würden Tausende von wütenden Menschen von der Straße „hereinkommen“. Polizisten wurden mit Pflastersteinen und Flaschen beworfen. Die Eindringlinge übernachteten, lösten falschen Feueralarm aus und versuchten, in den gesperrten Bereich einzudringen. Am nächsten Morgen bedrohten sie Mitarbeiter von MTVA, in den Korridoren verfolgten sie diese bei der Arbeit. Ákos Hadházy wurde nach Abmahung durch Sicherheitsbeamte und fortgesetzter Provokationen aus dem Gebäude entfernt.
Millionen-Schäden wurden auch vor dem Parlament auf dem Kossuth-Platz verursacht: Weihnachtsbäume demoliert, Charity-Schlitten für arme Kinder wurden verbrannt, Feuer gelegt… Christen wurden übelst beschimpft. Unter 51 Verhafteten waren zwei Ausländer (ein Belgier arbeitet für Soros-Organisationen), und elf bereits Vorbestrafte. Die gewalttätigen Agitationen wurden über Facebook angekündigt.
Nach drei schweren Wahlniederlagen für die marginalisierte Opposition plant diese anscheinend mit Provokationen und ausländischer Logistik eine gewaltsame Machtergreifung. Gerüchte machen die Runde, dass eine Eskalation im Sinne einer „Ukrainisierung“ Ungarns geplant ist. Interessant auch, dass sich die rechstradikale Jobbik zusammen mit der linken Opposition an den Demonstrationen beteiligt...