ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Niklas G. Salm (Online Do, 03.01.2019, 18:25)
Immer mehr ORF-Zahler, immer weniger ORF-Seher
Link: https://www.krone.at/1836308

Die Entwicklung beim Staatssender ORF ist eine für die Rotfunker selbst vielleicht erfreuliche, für die Zwangsgebührenzahler hingegen erschreckende - das meldet gerade die Kronenzeitung unter dem Titel "Alarmierende Jahresstatistik: Immer mehr Gebührenzahler, immer weniger ORF-Seher!"

Das heißt also, die Zahl derer, die sich die linke Propagandaorgel noch antun, sinkt kontinuierlich (der Marktanteil hat sich seit 1998 mal eben flott halbiert), während die Einnahmen der Genossen auf dem Küniglberg dank Zwangsgebühren immer weiter ansteigen und bereits eine Milliarde Euro pro Jahr betragen. 

Gleichzeitig vergraulen Armin und seine Freunde trotz dieser enormen Summen immer mehr Zuschauer - wie kann das nur sein? Mit der in Dauerschleife laufenden rot-grünen Kopfwäsche in sämtlichen "Informations"sendungen kann das ja wohl nichts zu tun haben, oder? Mit den relotius-artigen Verbiegungen der Realität sicher auch nicht. Sind die Leute am Ende gar zu dumm, um den moralisch und intellektuell großartigen ORF zu verstehen?

Aber Spaß beiseite - die einzig relevanten Fragen lauten angesichts dieser Zahlen: Wann wird die türkis-blaue Regierung endlich etwas gegen den Roten Kanal unternehmen? Wann fällt endlich die längst anachronistische Zwangsgebühr? Am freien Markt dürfen sich die Rotfunker ja gerne mit ihrer kreativen Interpretation der Welt versuchen. Aber vor allem: Wann wacht der Medienminister (ja, angeblich gibt es einen solchen) endlich aus seinem Dornröschenschlaf auf? Vielleicht sollte der vom Relotius-ORF besonders betroffene Koalitionspartner Herrn Dornröschen, ähm, sorry, Herrn Blümel endlich ein TV-Gerät schenken? Am besten ein älteres, auf dem nur FS1 und FS2 empfangen werden können - das würde das Aufwachen eventuell beschleunigen...