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Elmar Forster (Online Mo, 11.02.2019, 11:01)
Bahnt sich eine Korrektur des Orban-Hasses an?
Link: https://www.orf.at/#/stories/3111029/

Was ist bloß in den ORF gefahren? Bahnt sich vielleicht eine Korrektur in dessen Anti-Orban-Medien-Manipulation an?

Für den 10.2.2019 hatte die (bisher so vom ORF gepushte) rechts-linksradikale ungarische Opposition erneut zum Generalstreik und zur Blockade des ganzen Landes aufgerufen. Am Schluss demonstrierten dann ca. 300 Demonstranten unter dem Motto: „Wir sind die Mehrheit!“ – Gleichzeitig hielt Orban seine jährliche „Rede zur Lage der Nation" und bezeichnete diesen Zusammenschluss als „politische Pornographie“.

Bisher schaltete der ORF darauf immer Headlines wie: "Landesweiter Massenaufstand Tausender gegen Viktator Orban". Nichts ist letztlich aber so frivol wie die Wirklichkeit. Aus einem Chiwawa können letztlich auch ORF-Gesinnungs-Journalisten keinen Grizzlybären mehr machen. Also berichtet man lieber gar nicht mehr...

Selbst über Orbans Familienpolitik wurde neutral berichtet: „Orban will die Ungarinnen mit beträchtlichen(!) finanziellen Anreizen dazu bewegen, mehr Kinder zu gebären. 'Das ist die Antwort der Ungarn (auf den Geburtenrückgang), nicht die Migration."“ (Orban) „Jede Frau unter 40, die zum 1. Mal heiratet, erhält einen Kredit in Höhe von 31.417 Euro. Dessen Rückzahlung wird bei der Geburt des 1. Kindes 3 Jahre lang ausgesetzt. Nach dem 2. Kind wird ein Drittel, nach dem 3 der gesamte Kredit erlassen."

Wo bleibt die Warnung der linken Antifa-Journaille mit "Wehret-den-Anfängen-Geheule-"Verweis auf Hitlers "Mutterkreuz-Politik"?

Weiters: „Die Kreditprogramme für den Wohnungserwerb werden ausgeweitet. Familien mit mindestens 3 Kindern erhalten beim Kauf eines 7-sitzigen Fahrzeugs einen Zuschuss von 2,5 Millionen Forint. Frauen, die vier oder mehr Kinder geboren haben und aufziehen, sollen künftig bis an ihr Lebensende von der Einkommenssteuer befreit sein.“ (ORF)

Wahnsinn! Orban überholt die linken Wohlfahrts-Sozialisten gleich rechts und links, knüpft die Kredite auch noch an gegenseitige Abmachungen! Das Geld, das die Welcome-Staaten in ihren Flüchtlings-Programmen versickern lassen (in D seit 2015 ca. 45 Milliarden jährlich), investiert Orban in eine nachhaltige christlich-abendländische Familienpolitik. Hat halt auch studiert - im Gegensatz zum Taxi-Fahrer-Welcome-Klatscher Faymann..

Nur am Schluss kann sich der ORF einen subtil-pejorativen Seitenhieb nicht verkneifen: "Den Parteien der Mitte – etwa die konservative Europäische Volkspartei (EVP), der auch seine FIDESZ-Partei angehört" (Nestbeschmutzer also!) "unterstellte" (Lügner also!) "er, die Migration zu fördern.

Meine Gratulation in Richtung Küniglberg! Spät übt sich, wer eine Profi-Journalist werden will! Oder ist's nur die Angst vor der kommen EU-Wahlen im Mai?