Es ist der nächste große Skandal, der sich da im rot-grünen Wien abzeichnet. Nach dem Krankenhaus Nord, der großzügigen Selbstbelohnung der Familie Kopietz, nach Islam-Kindergärten und den Enthüllungen durch die frustrierte rote Lehrerin Susanne Wiesinger. Und es geht wieder um die Zustände in den Schulen der linkskorrekt-progressiven Bundeshauptstadt.
Diesmal wurde ein Lehrer in einer HTL suspendiert, weil er einen Schüler bespuckt hat. So wurde das in linkskorrekten Medien wie dem Rotfunk dargestellt. In Wahrheit kommt jetzt durch zahlreiche Handy-Videos ans Licht, dass die Zustände in dieser "Schule" eher an eine Irrenanstalt erinnern. Ja, der Lehrer hat die Nerven verloren und in Richtung eines Schülers gespuckt, den er zuvor der Klasse verweisen wollte. Nur hat der muskulöse junge Mann gar nicht auf den Verweis reagiert und den schmalbrüstigen Lehrer danach mit voller Wucht gegen die Tafel gedonnert.
Wie sich jetzt durch das zahlreich vorhandene Video-Material herausstellt, wurde der Lehrer offenbar schon wochen- oder gar monatelang durch seine eigenen Schüler gequält und psychisch fertiggemacht. Bis er am Ende unter der Last zerbrach, die Nerven weggeworfen hat und spuckte. Was natürlich falsch, aber vermutlich eine Verzweiflungstat war. Der Schulleitung sollen die Zustände schon lange bekannt gewesen sein, nur reagierte sie überhaupt nicht. Es war ihr offenbar egal. In Wien herrscht schließlich anti-autoritäre, linkskorrekte Ideologie auf allen Ebenen und die untersagt es, Problem-Schülern in irgendeiner Form Disziplin beizubringen.
Soweit die Ausgangslage. In Wiener Schulen herrscht offenbar Anarchie, an normalen Unterricht ist nicht zu denken, die Lehrer werden fertiggemacht und die Schulleitung schweigt dazu, weil es von Rot-Grün politisch so erwünscht ist. Hier zeichnet sich nicht nur eine Talfahrt des heimischen Bildungssystems ab, sondern ein völliges Zerschellen. Eine Bankrotterklärung, ein totales Scheitern und Implodieren. Und was berichtet der ORF dazu? Richtig, gar nichts. Zumindest nicht auf der Startseite von orf.at.
Dort finden sich (Stand 12.45 Uhr) stattdessen diese packenden Geschichten: In den großen Headlines mit Bild etwa "Studie: Die Zunge riecht mit". Ähnlich faszinierend: "100 Jahre Gemeindebau: Ikonen einer radikalen Reform" oder "Dancing Stars: Aus für Stefan Petzner". "Deutsches Titelduell biegt in Zielgerade ein" ist natürlich auch ein Knüller. Und "Schmiergeld-Skandal: 6,5 Millionen für Stanford-Studienplatz". Wow!
Unter Inland findet sich "OÖ: Verschärfte Aufnahmekriterien für Landesdienst", "Polizisten dürfen künftig Drogenlenker testen", "Rendi-Wagner klar gegen Verstaatlichungen" und schließlich ganz entscheidend "Keine Einigung bei Hundegipfel". Man fragt sich wirklich, was in den Köpfen roter Kanalarbeiter vorgeht.
Weitere Gassenhauer finden sich unter Chronik: Etwa "Frau verkaufte in Kärnten Fahrräder ihrer Nachbarn" oder "In Gartenzaun festgesteckt: Feuerwehr rettet Rehbock". Wer etwas zu den Vorgängen in der HTL Ottakring finden will, der sucht hier vergeblich. Auf der Österreich-Seite schockt uns die Schlagzeile: "WC-Benutzung: Viele waschen Hände nicht". Und auf der Wien-Seite ganz oben: "Rückgabeautomaten für Kaffeebecher in Betrieb". Auch nicht schlecht.
Erst auf Position acht der Seite wien.orf.at (und dafür muss man schon ein schönes Stück nach unten scrollen) dann der suspendierte HTL-Lehrer. Dieser Artikel ist noch in der Version vom Vortag online – ohne Updates. Ein Beschwichtigungsartikel, den gestern auch schon ORF-Watch-Autor Werner Reichel als solchen enttarnt hat. Darin glaubt der HTL-Direktor nicht an ein gezieltes Mobbing gegen den Lehrer, die Situation habe sich nur wegen der Noten kurz aufgeschaukelt.
Wer einige der aktuell kursierenden Videos gesehen hat, dürfte das etwas anders beurteilen. Darin sieht man etwa, wie sich ein Schüler im Unterricht direkt neben dem Lehrer eine Zigarette (oder einen Joint?) dreht und dann anzündet. Ein anderes Video zeigt, wie der schmächtige Lehrer zu lauter Musik von fünf kräftigen Schülern an der Tafel eingekreist und bedrängt wird, während er zu unterrichten versucht. Man findet einige Videos zum Beispiel auf der Facebook-Seite des Ex-ÖVP-Abgeordneten Efgani Dönmez.
Die Bilder sind verstörend! Ein Wahnsinn, dass so etwas an Schulen in Österreich möglich ist. Übertroffen wird der Irrsinnn nur von einem per Gesetz zur Objektivität verpflichteten ORF, der das alles einfach unter den Tisch fallen lässt, weil es der rot-grünen Wiener Stadtregierung wohl eher nicht nutzen dürfte. Aber Liederbücher und Rattengedichte (bei denen sich einzig der Autor selbst und seine Familie als Ratten bezeichnet) werden zu Staatsaffären aufgeblasen und das Ende der Demokratie an die Wand gemalt. Lieber ORF, das ist wirklich kaum noch zu unterbieten!
