Ich hatte stets den Eindruck, dass die neue grüne Wiener Vizebürgermeisterin Birgit Hebein nicht ganz firm mit der Presse ist. Jetzt wurde meine These bestätigt: Ein Wiener SPÖ-Bezirksvorsteher hatte doch glatt die Idee, ein Parkpickerl nur für Wiener einzuführen - Autofahrer aus anderen Bundesländern müssten fürs Parken zahlen. Wien heute brachte Hebeins Reaktion auf den Vorschlag.
Grundsätzlich gesprächsbereit, aber das erste, das der neuen Vize dazu einfiel: Da würden der Stadt Millionen entgehen.
Danke für die Bestätigung!
Als erste Reaktion würde man sich als Bürger/Autofahrer wünschen, dass man hört: "Ja, das wäre eine finanzielle Entlastung für die Wiener - man müsste halt über Park and Ride für die Autofahrer aus den Bundesländern nachdenken. Gespräche mit den Landeshauptleuten zwecks Finanzierung werden angedacht...etc. etc.
Aber nein, darum geht es den "Volksvertretern" nicht, erste Reaktion: Huch, da verlieren wir Millionen...
Es macht soooo wütend!
Aber: Manchmal kommt doch etwas Besseres nach - denn es hat was, wenn man direkt die Wahrheit gesagt bekommt und als Autofahrer nicht stets mit einem Lächeln gepflanzt wird. Auch wenn das so gar nicht geplant ist und wohl bald durch PR-Berater abgedreht werden wird...
