ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Hans Kreimel (Ö1 Mi, 15.01.2020, 22:00)
Nachtjournal

Unsere täglichen Öko-Fakenews gebe uns der ORF.

Vor einer amerikanischen Küste tritt ein riesiges Vogelsterben auf. Forscher stellen fest, dass dieses Vogelsterben auf besonders warme Meeresströmungen 2014 bis 2016 zurückzuführen sind. Das habe den Planktongehalt im Meer und damit die Futtergrundlage dieser Vogelart massiv dezimiert. Es handle sich wieder einmal um die Folge des bösen Klimawandels. Sagt der ORF und die Klimawandelmafia.

Nun informieren sich mündige Bürger nicht nur im ORF, sondern auch in anderen Medien.

Vor ein paar Tagen war zum Beispiel zu erfahren, dass die Meerestemperatur im wesentlichen von den Strömungen abhänge. Der größte Einfluss auf die Strömung habe der Wind. Ändere sich die Windrichtung und die Intensität, dann wirkt sich das auch auf die Meeresströmung aus. Dann ist es lokal tatsächlich mal um ein Grad wärmer oder kälter. Aus der Sicht der Klimawandelhysteriker ist eine andere Windrichtung sicher auch die Folge des Klimawandels. Auf diese Meldung warte ich noch.

Also mein Verstand sagt mir, dass es Zufall ist, wenn der Wind drei Jahre lang mehr in eine bestimmte Richtung bläst, und dann wieder in eine andere. Also sind solche "Katastrophen" in der Natur nichts abnormales. Aber man kann sie gut als Klimawandel-Fakenews verkaufen.

Den Vogel heute hat übrigens die ZIB mit Tarek Leitner abgeschossen. Die Weltmeere erwärmten sich in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit.  In Orf.On ist dann folgendes nachzulesen: 

 "Die Meerestemperatur bis in zwei Kilometer Tiefe habe im vergangenen Jahr um etwa 0,075 Grad über dem Durchschnitt von 1981 bis 2010 gelegen ....". Das ist ein wirklicher Grund zum Fürchten.

... und eine wirklich schlimme Nachricht. Das heißt nämlich, dass sich das Meer noch ungefähr 5000 Jahre so linear erwärmen muss, bis es eine angenehme Badetemperatur von 30 Grad hat.