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Möglichst verwischen, woher die Gewalttäter kommen

Online, So, 18.05.2014, 00:19 | Andreas Unterberger

Wenn es nicht um das Grundrecht der Meinungsfreiheit ginge, könnte man nur noch lachen über das überall gleiche Vorgehen der linken Gewalttäter – und der linken Medien, wieder einmal mit dem ORF an der Spitze. Von Wien bis Hamburg: Jedes Mal sind es ganz eindeutig Linksextremisten, die Gesetze brechen, welche die Demonstrationsfreiheit als Einschüchterung anderer Bürger missbrauchen. Und von Wien bis Hamburg beklagen sie sich geradezu automatisch, wie böse doch die Polizei gegen sie sei. Die Linken werden im ORF-Teletext mit ihren skurrilen Klagen nicht nur ernst genommen, sie bekommen auch weit mehr Platz als alle anderen. Die Aussagen der Linken werden mit klaren Untertönen der Sympathie übernommen.

Der ORF-Online-Text über die nächtlichen Unruhen in Wien beginnt mit: „Eine Demonstration der rechten Gruppierung . . .“ Damit macht der ORF von der ersten Zeile an massiv linke Stimmung. Die „Identitären“, die sich übrigens bewusst von der FPÖ abheben, werden gemäß dem Vokabular der linken Gesetzesbrecher als „rechts“ und „rechtsextrem“ bezeichnet. Inhaltlich wird fast gar nicht über ihre Argumente gebracht. Zugleich wird im ORF-Bericht so getan, als ob die Gewalt primär von den (bloß hundert) Identitären ausgegangen sein. Obwohl es keinen einzigen Hinweis gibt, dass diese gewalttätig gewesen sein. Das waren ganz eindeutig nur die linken Blockierer und Belagerer (deren Zahl zwischen 400 und 1000 lag). Sehr empört wird der Polizei im ORF-Text jedoch vorgeworfen, dass sie „Ausweiskontrollen“ vorgenommen habe.

Das Bild wird klar: Nicht nur der ORF hat sich hinter die linken Demonstranten gestellt – das haben auch eine SPÖ-Organisation und ein grüner Abgeordneter getan. In all ihren Parteien typischer Einseitigkeit. Es war aber wieder eine Orgie linker Gewalttätigkeit: Immerhin 37 Personen wurden festgenommen.