ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Zeit im Bild

ORF2, Do, 10.09.2015, 20:06 | Andreas Unterberger

Zehn Minuten Hetze gegen Ungarn - und keine einzige Möglichkeit für das Nachbarland, auch nur mit einem einzigen Satz seine Sichtweise der Dinge darzustellen. Öffentlich-rechtliche Pflichten? Medienrecht? Oder gar Anständigkeit und Objektivität? Dem ORF doch egal.

Der ORF liegt damit auch wieder einmal ganz auf der ständigen Argumentationslinie von Werner Faymann. Und merkt ebenso wie dieser nicht einmal den Widerspruch: Ungarn wird gepeitscht, weil es Flüchtlinge durchlässt. Es wird gepeitscht, weil es sie nicht durchlässt. Hauptsache, man hat ein leichtes Opfer und braucht nicht die wirklich Schuldigen zu nennen.

So werden Feindschaften zwischen Nachbarn geschaffen. So entstehen Konflikte. So wird Hass geschürt.

Und das Strafrecht gilt ja sowieso nicht für Linke.