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ORF2Andere, Do, 22.12.2016, 20:44 | Andreas Unterberger

"2011 Flucht nach Europa": So bekam man es wörtlich in der ZiB zu hören. Nie noch wurde grotesker deutlich, wie sehr sich der Gebührensender mit seinem verlogenen politisch-korrekten Vokabular in die Ecke manövriert hat. Wie sehr dort im Gutmenschgeschwurbel absolut jedes Gefühl für Sprache und Bedeutung der Worte verloren gegangen ist.

Denn der abgebliche Flüchtling des ORF ist niemand anderer als der LKW-Massenmörder von Berlin. Er hatte wohlgemerkt auch schon vorher in Tunesien eine saftige kriminelle Vergangenheit. Es ist wirklich nur noch krank, seine illegale Migration nach Europa, sein Einschleichen in die EU als Flucht zu bezeichnen.

Damit macht der ORF aber unbeabsichtigt deutlich, dass für ihn auch eindeutige Kriminelle immer arme Flüchtlinge sind. "Schutzsuchende", wie man auch sonst gerne sagt. Dass im ORF Worte nur noch Propaganda-, Desinformations- und Gehirnwäsche-Instrumente sind. Dass für ihn letztlich Flüchtlinge und Verbrecher alles eins sind.