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Morgenjournal (I)

oe1Andere, Di, 04.07.2017, 00:01 | Werner Reichel

Eines der größten Musikfestivals in Schweden wird nicht mehr stattfinden. Nach massiven sexuellen Übergriffen im vergangenen Jahr, einer Vergewaltigung und zahlreichen sexuellen Belästigungen in diesem Jahr geben die Organisatoren des Bråvalla Musikfestivals auf. Eines von mittlerweile unzähligen Beispielen, wie es um das Multikulti- und Welcome-Refugee-Paradies Schweden mittlerweile bestellt ist.

In dem Land, das so viele „Flüchtlinge“ wie kein anderer EU-Staat aufgenommen hat, gibt es mittlerweile über 60 No-Go-Areas. Immer größere Teile des einstmals verschlafenen Landes werden zu rechtsfreie Zonen. Die Sicherheitskräfte sind völlig überfordert. Der schwedische Polizeichef Dan Tore Eliasson hat jetzt eindringlich gewarnt: „Die Polizei kann die Einhaltung der Gesetze nicht mehr sicherstellen“.  Die viel zu wenigen Beamten sind völlig demotiviert, ein Großteil von ihnen überlegt den Dienst zu quittieren. Schweden ist auch das Land mit einer der weltweit höchsten Vergewaltigungszahlen.

Haben sie von all dem schon einmal etwas auf dem staatlichen „Informations“-Sender Ö1 gehört? Nein? Um es mit den Worten von Deutschland Innenminister De Maizière auszudrücken: Solche Berichte könnten die Menschen verunsichern.  Und das will der ORF nicht, vor allem nicht vor Nationalratswahlen, wo die SPÖ ohnehin mit massiven Stimmenverlusten rechnen muss. Multikulti ist eine Bereicherung, egal wie viele Frauen noch vergewaltigt, wie viele Passanten noch verprügelt, wie viele Menschen noch niedergestochen werden. 

Deshalb bringt das Morgenjournal statt dessen ein minutenlanges Rührstück über ein Integrationsprojekt in Schweden. Flüchtlinge musizieren gemeinsam im sogenannten Dream Orchestra. Schluchz …  so schön kann Multikulti sein.  So eine herzerwärmende Geschichte hat natürlich mehr Relevanz und interessiert die Österreicher mehr, als die explodierenden Vergewaltigungszahlen, Schwedens Absturz beim PISA-Test, die stetig steigende Zahl von No-Go-Areas oder ein verzweifelter Polizeichef, der zugeben muss, die Kontrolle zu verlieren. Österreich steuert, dank der verantwortungslosen Politik und der Untätigkeit der Regierung, auf ebensolche Verhältnisse zu. Aber davon muss der biedere Ö1-Hörer ja nichts mitbekommen.

Dazu passt auch die aktuelle Werbelinie des ORF: „Es gibt einen Ort, an dem das Gute gewinnt.“ Blöd nur, dass dieser Ort nur eine Fiktion im staatlichen Rundfunk und die Guten menschenverachtende Neosozialisten sind.