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ZIB 2

ORF2Andere, Sa, 15.07.2017, 08:55

Zwei Beiträge zum Nizza-Attentat vor einem Jahr, einer 2:41 Minuten lang, der andere, eine Analyse von Eva Twaroch, 4:21 lang. Und der ORF schafft wieder einmal, nur ein einziges Mal einen islamistischen Hintergrund zu erwähnen. Ist doch klar, bliebe man bei der Wahrheit, würde vielleicht die multikulturelle rosa Ponyhofidylle wie ein Kartenhaus zusammenstürzen. Sonst hörte man nur von Terror und Attentat bzw. Attentäter und einem LKW, der in eine Menschenmenge raste. So ganz allein, ohne von jemandem gelenkt zu werden. Die Automobilzukunft hat in Nizza begonnen – selbstfahrende LKWs.

Und jetzt stelle man sich vor, die Identitären, die immer friedlich demonstrieren und im Gegensatz zu den Linksextremisten, liebevoll Antifas genannt, immer ihr Gesicht zeigen und sich nicht feige vermummen, hätten eine Tat wie die in Nizza begangen. Der ORF würde es schaffen, die Wörter „rechts“, „rechtsextrem“ locker unzählige Male zu verwenden.

Ebenfalls manipulativ, wie es der ORF in Perfektion beherrscht, gemacht wurde – eine Täter-Opfer-Umkehr. Natürlich wurde eine mit Hijab gekleidete Muslima interviewt, die behauptete, dass nach dem Attentat die Islamophobie zugenommen hätte. Wen wundert's, denn es sind nicht alle Muslime Terroristen, aber alle Terrorattacken mit Ausnahme von Breivik in Oslo wurden von Muslimen begangen.

ORF – Nachrichten zu schauen erinnert an den wunderbaren Film mit Bill Murray „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wo man in einer Zeitschleife feststeckt und sich täglich alles unverändert wiederholt. Nur am Ende gibt es ein „Happy end“, indem die Zeitschleife aufbricht. Auf das selbe hoffe ich im Zusammenhang mit dem ORF – ich halte nämlich dieses linksversiffte, manipulative Volk auf dem Küniglberg nicht mehr aus. In Anbetracht der bevorstehenden Wahl werde ich, der Gesundheit wegen, den Konsum von ORF-Sendungen massiv zurückschrauben.