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Linksextremisten sind für den ORF nur "Aktivisten"

Andere, Mi, 31.10.2018, 18:26 | Andreas Unterberger

Der Online-ORF ist österreichweiter Spitzenreiter in linker Sprachmanipulation. Während im Gebbührensender jeder, der nur einen Hauch rechts der Mitte steht, gerne als Rechtsextremist bezeichnet wird, gibt es für den ORF praktisch keine Linksextremisten. Offenbar steht die Redaktion diesen mit viel zu viel Sympathie gegenüber. Diese werden vielmehr mit dem netten und positiv klingenden Ausdruck "Aktivisten" belegt. 

Auch wenn es ganz eindeutig ist, dass sie Gewalttaten begangen haben, wie etwa auch in dieser Meldung. Bei Rechten wird hingegen das Wort "Extremist" ständig vergeben, auch wenn diese weder direkt noch indirekt mit Gewalt zu tun haben, auch wenn sie weder putschen noch die Verfassung kippen wollen, auch wenn sie weder direkt noch indirekt Sympathie für Nationalsozialismus oder Antisemitismus zeigen.

Das ist mies, verlogen, doppelbödig. Das stört aber den Herrn Wrabetz als obersten Verantwortlichen keine Sekunde, obwohl er gleichzeitig großspurig Deklarationen unterzeichnet, in denen als angebliche Leitlinie  des ORF (und ähnlicher Gebührensender anderswo) behauptet wird: "Die Nachrichten sollen unparteiisch sein." 

Eine dreiste Unwahrheit.