ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Stilistische Analyse des ORF-Welcome-Verniedlichungs-Journalismus

Andere, Sa, 06.04.2019, 12:40

Eine kleine Sammlung:

  • Migrantenansammlung … dauert an“ – Wer hat schon etwas gegen eine kleine Grillparty?
  • Rund 2.000 Menschen haben verkündet, zur Grenze zu Nordmazedonien zu marschieren.“ – Ein kleiner Frühlings-Marsch also…
  • Anschließend wollen sie nach Mitteleuropa weiterreisen.“ - So was machen wir doch auch alle in den Ferien: „Ver-reisen“.
  • Einfach mal raus ins Grüne und dann Pfadfinder-Programm: „Die Migranten übernachteten in Zelten. Dort soll der Marsch nach Norden starten.“ – Die haben sich sicher den Wien-Marathon zum Vorbild genommen…
  • Doch böse Spielverderber, „starke Polizeieinheiten verhinderten den Marsch.“ Zeugen gibt es genug: „..berichteten übereinstimmend griechische Medien.“
  • Hauptbahnhof in Athen besetzt“ – Wieder eine dieser Studiosi-Unihörsaal-Besetzungen halt… Tssassassa!
  • Die Besetzung wurde jedoch in der Nacht auf heute beendet. Alle Züge fuhren wieder.“ – Die Verwendung des Passiv („Wurde beendet“) suggeriert, dass das die Refjutschies freiwillig gemacht hätten. War nur eine begrenzte Aktion also. Sowas gibt’s in Wien bei den Donnerstags-Demos wöchentlich…
  • Ansammlungen von Migranten, die nach Norden reisen wollten, gab es auch in Athen“. Homma eh scho ghört…

Der ORF unterschlägt hingegen folgende Informationen: Dass wieder von männlichen Streetfighting-Refjutschies Babies und Frauen als Polizei-Kordon-Brecher eingesetzt wurden… Wenn aber österreichische Schulkinder von panischen Lehrern unter einem Bahnschranke durchgewunken wurden, tobt die Empörungs-Medien-Industrie