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Bevor sie das Wort "Flüchtling" in den Mund nehmen ...

Andere, Mo, 14.10.2019, 20:22 | Andreas Unterberger

... wenn es um ein Verbrechen geht, reißen sie sich wohl eher die Zunge aus oder hacken sich die tippende Hand ab. Sie hätten auch statt "Flüchtling" das bei Linken normalerweise so beliebte mitleidheischende Wort "Hilfesuchender" oder den juristischen Ausdruck Asylwerber verwenden können. Aber nichts davon.

Statt dessen stoßen die Leser auf den möglichst unverfänglich gehaltenen Titel "Alarmfahndung: Toter nach Messerattacke". Und auch im restlichen Text stößt man auf keines der Schlüssel-Worte, um den Mann zu beschreiben, der einen Rot-Kreuz-Mitarbeiter schwer verletzt und einen wildfremden Autofahrer ermordet hat. Und vor dem zur Stunde das ganze Mühlviertel zittert (weil ihn die böse Polizei jagt).

Es taucht lediglich das Wort "Afghane" auf. Wahrscheinlich ein netter Tourist, der sich gegen die fremdenfeindlichen Österreicher verteidigen hat müssen ...