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Frühjournal

AndereÖ1, Do, 07.11.2019, 07:31

Der Kampf der Öko-Spenden-Industrie um den Weihnachtsspendenkuchen hat begonnen. Traditionell ist die Spendenbereitschaft vor Weihnachten am höchsten.

Greenpeace setzt unter anderem auf die Verteufelung von Gentechnik. Der ORF scheut sich nicht, diesen Öko-Terrorismus auch noch zu transportieren.

Liebe Öko-Träumer! Würde die Erzeugung von gentechnisch verändertem Soja eine nicht-zulässige Auswirkung haben, dann wäre sie verboten. Entweder in den betroffenen Ländern oder auf internationalen Druck hin. Würde die Verfütterung von gentechnisch verändertem Soja eine unzulässige Auswirkung auf das Tier oder den Menschen haben, dann wäre die Verfütterung verboten. 

Den Vogel schießt die Greenpeace-ORF-Spenden-Propaganda ja mit der Behauptung ab, in 90 Prozent des österreichischen Schweinefleisches wäre gentechnisch veränderter Soja enthalten. Wäre es enthalten, müsste man sie ja analytisch nachweisen können. Wenn das jemand gelingen sollte, wäre er nobelpreisverdächtig.

GVO-Soja wird wie Nicht-GVO-Soja im Zuge der Verdauung in kleinste Nahrungsbestandteile zerlegt, die sich analytisch nicht mehr unterscheiden. Wenn in den Ausgangspflanzen schon nur wenige Gene von zigtausend Genen in GVO-Soja anders sind, warum stellen dann die natürlich vorkommenden Gene in Soja für Tier und Mensch keine Gefahr dar?

Bis Weihnachten ist ja noch viel Zeit. Es wird sich rausstellen, mit wievielen Öko-Spenden-Sammlern der ORF noch kollaboriert. Wie zum Beispiel bei der Verbreitung der Klimahysterie.