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Mittagsjournal

Andereö1, Di, 14.01.2020, 05:36

Eine schwer verletzte Frau wird aufgefunden. Die Feministenmeute springt auf und die Männerhexenverfolgung kann beginnen. Im Akkord werden wichtige Frauenrechtlerinnen interviewt bis hin zu Frau Rösslhumer, die so wie immer auf die Wichtigkeit der Frauenhäuser hinweist (meist fordert sie dann auch zusätzliche 200 Millionen Euro für mehr Schutz von Frauen vor Gewalt durch Männer). Zudem wird angeprangert, dass wichtige Maßnahmen zum Schutz der Frau nicht umgesetzt wurden. 

Dummerweise werden dann abends die Hintergründe dieser schweren Gewalttat einer Frau gegenüber bekannt. Ein Mann und eine Frau sind schwer betrunken und haben sich gegenseitig übel zugerichtet. Korrekterweise hätte man Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt dann für beide anwenden müssen.

Es gibt Menschen, die den aggressiven Feminismus von heute als Geisteskrankheit betrachten, einer Mischung aus Verfolgungswahn, Machtrausch, das unbedingte Bedürfnis, sich als Opfer zu verkaufen. Diese Krankheit dürfte in den Redaktionen des ORF insbesondere von Ö1 sehr stark verbreitet sein. 

Gewalt in der Familie ist ein enorm wichtiges Thema. Täter sind (in dieser Reihenfolge) Frauen, Männer und Kinder. Opfer sind (ebenfalls in dieser Reihenfolge) Kinder, Frauen und Männer. Wobei ich mir bei den letzten beiden nicht sicher bin.

Der Feminismuswahn (Ähnlichkeiten zu Rinderwahn wären rein zufällig) schafft es immer wieder, Gewalt in der Familie auf Gewalt von Männern gegen Frauen zu reduzieren. Wie lange wollen wir uns diese zwangsgebühren-finanzierte Feminismus-Gehirnwäsche noch leisten?