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AndereORF 2, Di, 21.01.2020, 12:22 | Andreas Unterberger

Die ZiB wird täglich wie ein linker Werbeprospekt gestaltet. Einmal darf die rote Hälfte der Redaktion dran, einmal die grüne. Das einschlägige Agenda Setting zieht sich von Anfang bis Ende. In dieser ZiB müssten die Linksparteien eigentlich gleich dreimal Werbesteuer zahlen.

Gleich in zwei Beiträgen wird völlig unkritisch die sozialistische Mär verbreitet, die uns die Genossen wider alle Fakten seit Jahren einreden wollen, nämlich dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher würden. Einmal wird dazu dem britischen Linksaußenverein Oxfam die vom Zwangsgebührenzahler gebotene Bühne geboten, das zweite Mal der SPÖ-Volkshilfe.

Dabei ist es selbstverständlich auch für die Ärmeren gut, dass es Menschen mit den Namen Swarovski, Porsche, Mateschitz, Graf, Benko, Glock oder Horten in Österreich gibt. Es wäre eine ziemliche Katastrophe von den Steuereinnahmen bis zu den Arbeitsplätzen, würde es sie nicht geben. Dass hingegen der Gewerkschaftsbund oder der Staat keine Unternehmen führen können, zeigt wohl die jüngere österreichische Wirtschaftsgeschichte mehr als deutlich. Daher ist es nur absurd, wenn ständig über Statistiken gejammert wird, dass einige wenige Erfolgreiche mehr besitzen (was ja fast immer Unternehmen sind und nicht Kaviar oder goldene Uhren) als die 90 Prozent Anderen. Zum Glück ist das so.

Zum Ausgleich innerhalb des linken Proporzes kommt dann die tägliche Geschichte für die grüne Stimmungsmache, nämlich dass ein wärmeres Klima gut für das Leben von Insekten sei, was aber schlecht sei. Ein paar Tage vorher war es hingegen ebenfalls schlecht, dass in Australien viele von ihnen verbrannt sind ...