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Brand-Attacke auf Polizisten durch Antifa: Bagatelle-Kollateralschaden

Andere, Fr, 05.06.2020, 12:06

Eine brutale Antifa-Terrorattacke in Mexiko (ein Polizist wurde mit Benzin angezündet) wird subtil als Kollateralschaden abgetan: Ausführlich wird da über den (einen Monat zurückliegenden) Tod, die offiziellen Reaktionen darauf (u.a. UNO, Gouverneur) sowie die Proteste berichtet. „Es hat Proteste … gegeben … G. Lopez  war bereits am 5. Mai in Polizeigewahrsam gestorben… Lopez sei wegen eines Verwaltungsvergehens (Mundschutzpflicht) und eines Angriffs auf Polizisten festgenommen worden… - Es sei aber eine „Gräueltat“ (Gouverneur)... Die mexikanische Vertretung des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte verurteilte Lopez’ Tod.“ (ORF)

Für den ORF fallen anscheinend sogar Brandschatzung und versuchter Totschlag unter harmlose „Proteste“. - Nur kurz und nebensächlich werden erwähnt: Es „wurden bei Protesten… zwei Polizeiautos angezündet. … Ein Demonstrant habe (Konjunktiv - Ist also nicht erwiesen.) einen Polizisten angezündet – dessen Zustand sei stabil.“

Das framing suggeriert in dieser Kombination also: Versuchter Totschlag ist sozusagen ein Bagatelle-Kollateralschaden im Rahmen berechtigter Antifa-Terror-„Proteste“.

Gleich danach wird wieder ausführlich die Sichtweise der Antifa wiedergegeben: „In einer Onlinepetition mit mehr als 100.000 Unterschriften hieß es, Polizisten hätten Lopez zu Tode gefoltert.“ (ORF) Worin bestand diese Folter?

Das vorsätzlich-manipulative ORF-Pro-Antifa-Framing wird deutlich, wenn man es mit einem Bericht auf „Philosophia Perennis“ vergleicht: "Die gezielt von Linken ... gesteuerten Unruhen greifen zunehmend auch auf andere Länder über. Erschütternde Bilder kommen ... aus Mexiko.

   ...Der Tod eines Mannes ... wird zum Anlass genommen, um Wut und Hass ... zu schüren, der schnell in brutale Gewalt umschlägt. Zuerst wurden (ganz im Stil der ... Terrororganisation „Antifa“) Polizeiautos angezündet, dann ein Polizist mit Benzin ... angezündet...

   Längst gehen die Linken auch in Deutschland gegen Menschen gewalttätig vor... (Dabei) fällt der Umgang der Regierung mit den linksextremen Gewalttätern sehr unterschiedlich aus.

   Deshalb wird es auch keinen Protest von deutschen Politikern ... geben, keine Solidaritätserklärungen mit der Polizei. Der hat man in Berlin mit dem sogenannten Antidiskriminierungsgesetz sogar einen Knüppel zwischen die Beine geworfen, der die ohnehin extrem schwierige Arbeit nun noch schwieriger macht…" (David Berger)