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Rassismus kostete US-Wirtschaft 16 Billionen Dollar

Andere, Fr, 25.09.2020, 17:14

Der ORF verbreitet unter der Rubrik "Wirtschaft" die Behauptung, dass Rassismus der USA einen Schaden von 16 Billionen Dollar (laut ORF 14 Billionen Euro) zugefügt hätte. 

Der Wirtschaftsredaktion eines Mediums, das im Jahr fast eine Milliarde Dollar vom Gebührenzahler für seinen Bildungsauftrag kassiert, hat offenbar noch nie etwas vom tausendfachen Unterschied zwischen einer amerikanischen und einer österreichischen Billion gehört.

Dass der ORF-Wirtschaftsredaktion eine tausendfach überzogene Zahl wie 16 Billionen Dollar nicht spanisch vorkommt, zeigt, dass im ORF nur noch komplett ahnungslose Linksideologen sitzen, die jede noch so überzogene Propaganda ungeprüft als Wirtschafts-"Nachricht" nachplappern.

Selbst die 16 Milliarden aus der amerikanischen Studie sind eine pure Fantasie-Zahl, zumal niemand seriös sagen kann, ob die angeblichen Rassismus-Opfer auch in der Lage gewesen wären, die nicht gewährten Kredite zu bedienen.

Genau solche ideologisch verordneten Kredite waren eine der Wurzeln der letzen Finanzkrise gewesen. Wer noch nie etwas von der amerikanischen Billion gehört hat, kann jedoch wohl auch nichts mit dem Begriff "Subprime Mortgage Crisis" anfangen.